Haptische Dinge.

Digital Detox, Kreatives

Falk Dübbert Falk Dübbert beim Laufen

Polaroid-Sofortbildkamera

Es ist immer gut, einen Plan zu haben. Wenn man die Gelegenheit zur Umsetzung nutzt, ist es noch besser.
Nach vielen Gesprächen mit Profis habe ich meine Pläne in kleine Häppchen zerlegt und jede Menge kleine Ziele auf dem Weg hinzugefügt.

Ein wichtiger Punkt in meiner Situation ist, den Augenblick zu leben. Was jetzt wie die von ChatGPT verfasste Zusammenfassung eines Personality Coaching Influencer Videos klingt, wobei dann noch „komm in meine Gruppe“ und „Mindset“ fehlen würde, hat recht konkrete Anlässe. Stimming bei Unterreizung wurde mir ausgetrieben und mir fehlen etliche Coping-Mechanismen, die andere mit 14 beigebracht worden sind.

Es ist zwar etwas spät, aber ich soll jetzt physische Erinnerungen schaffen, die ich anfassen und dadurch die positive Situation wiedererleben kann, ohne gleich in den Animismus zu verfallen.

Unsere jetzige Zeit verlagert fast alles in das Smartphone, wo es digital verbleibt und irgendwann verloren geht. Ich „könnte“ die Erinnerungen auch mit dem Fotodrucker ausdrucken, aber das ist selbst mir zu mittelbar.

Jetzt habe ich mir eine Sofortbildkamera organisiert. 2,50 € pro Bild ist ein Wort zum Sonntag, aber nicht komplett außerirdisch. Neben der Aufgabenerfüllung ist die Kamera an sich eine Erinnerung an die 80er und 90er. Das war für mich eine bessere Zeit.


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