Labornetzteil + 1 (Ruideng RD6006)
Ruideng RD6006, Netzteil, Labornetzteil, Bausatz
(Vorweg: Dieser Artikel ist erstmal nur ein Stub. Schaut einfach in ein paar Tagen wieder rein. Dann habe ich die Umbauten, Messergebnisse und echte Last-Tests.)
Es stehen größere Projekte im Hardwarebereich an und ich traue nach einer Langzeitmessung mindestens einem meiner Labornetzteile nicht mehr über den Weg, was die Stabilität über größere Zeiträume angeht. Ich möchte ein paar Instrumentierungsverstärker, Audio-, Microcontroller- und IT-Sicherheitssachen machen.
Ich habe den Bedarf anhand der Wunschliste wie folgt festgelegt:- 1 lineares Netzteil, mit der Möglichkeit symmetrische Gleichspannungen bis 30V auszugeben.
- 2 Schaltnetzteile mit einem großen Spannungsbereich und der Fähigkeit zur Automatisierung.
Heute habe ich das Schaltnetzteil zusammengebaut. Die Wahl fiel auf ein RD6006 von Ruideng, das man in Deutschland unter vielen Namen erwerben kann. Ich bin ein bisschen spät dran, die Welle mit den Videos über diese Netzteile kam vor etwa 7 Jahren. Aber dennoch will ich meine Eindrücke mal teilen.
Der Bausatz kommt in einem üppigen Koffer. Es gibt keine Anleitung in Papierform.
Unter den Bauteilen ist eine Tüte „Mystery“-Schrauben und zwei Mystery Kabel.

Der EU-Hass auf Plastik und Folie scheint sich noch nicht bis China herumgesprochen zu haben. Es ist wirklich alles eingeschweißt.

Wenn man erst das interne Netzteil festschraubt, kommt man nicht mehr an die Schrauben für die Ausstattung.

Man kann sich entweder für den Messfühler oder die Lüfterregelung entscheiden.
Meine Beobachtungen bislang:- Der Kaltgeräte-Eingang ist ohne Sicherung, was angesichts der mutigen Kabelführung im Gehäuse doch erstaunt.
- Der Versorgungs-Schalter ist nur einpolig.
- Die Spaltmaße sind „okeh“.
Fazit: Funktioniert, braucht aber Modifikationen.
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