Befreit von allen mittelfristigen Zielen, bleibe ich innerhalb des „optimalen Belastungsbereich“. Das Problem mit dem Garmin-Algorithmus ist, dass er flach bleibt, sobald man mal am Boden angelangt ist. Daher habe ich im März diverse scharfe Reize gesetzt und gleichzeitig die Maßnahmen vorbereitet um nicht in die gleiche Verletzungs- und Krankheitsfalle zu tappen, die mir die letzen Versuche verhagelte.
Der Vorgang ist eine inverse Periodisierung. Normalerweise steuert man seine Trainingsintensität mit steigender Belastung, pausiert, nimmt etwas zurück und steigert. Das macht man drei bis vier mal und macht dann eine längere Pause. Das führt bei Garmin aber zu einer Kompensation und der Algorithmus schreibt immer längere Pausen vor. Vermutlich wird das mit mehr Leistung etwas besser sein. Derzeit habe ich keine Möglichkeit Intensität zu steuern und um ehrlich zu sein ist das wichtigste Ziel, die Ausdauer in den Bereich zu bekommen, dass ich von den 1000kcal Defizit am Tag so viele wie möglich durch Sport herstellen kann.
Dreht man als Anfänger die innere Periodisierung jedoch um und fängt mit dem großen Reiz an, gibt es keine übermäßige Anforderung von Pausen.
Ich laufe immer noch nicht gerne, aber es ist nicht mehr diese Quälerei, die ich noch im November empfand.
Kommenden Monat wird es mehr Laufeinheiten geben. 1/3 davon werden aber reine 10.000-Schritte-Läufe sein. An Tagen, an denen ich mit einem Verfehlen des Schrittziels rechnen muss, laufe ich dann abends solange, bis das Schrittziel erreicht ist.
Geplante Läufe jedoch würde ich zur Not im Fitnessstudio durchführen, wenn das Wetter keinen Lauf im Park zulässt.
- stärkerer Regelmäßigkeit
- Fleischreduktion
- Zuckerreduktion
- Vermeidung stark verarbeiteter Lebensmittel
zusammenfasse. Jede Gewichtsreduktion kommt aus einer Form Ernährungsumstellung. „Abnehmen durch Sport“ ist allgemein ein Mythos.
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