Falk macht IT, Gadgets und Sport

2023...

16.12.2022 10:48 Falk Dübbert

2020 bis 2022 waren ja komplett Cl_sterf_ck.

2023 wird wirtschaftlich fordernder und die energetische Situation bleibt angespannt, daher plane ich, meine Vorhaben alle „intern“ zu realisieren und habe sie so ausgewählt, dass sie ohne große Mengen Strom auskommen. Berufliches blende ich hier aus, aber ein Teil der Vorhaben strahlt sicher in den Bereich meiner Arbeit aus.

Die größte Veränderung findet – wie jedes Jahr zuvor geplant – im Bereich Fitness und Sport statt. Nur diesmal bin ich bereit, meine Interessen über alle anderen zu stellen. Das klingt in dieser Verkürzung super egoistisch, ist aber eher so eine Sache wie, dass man sich bei einem Flugzeugabsturz zuerst selbst die Sauerstoffmaske aufsetzt und dann umsitzende Personen rettet. Bei der Planung meiner Aktivitäten gehen demnach meine sportlichen Bedürfnisse zuerst ein.
Ich habe das Jahr in 6,6-Wochen-Blöcke unterteilt. Aktuell stehen nur die Fokus-Sportarten und die Teilnahme am Hamburg Triathlon wirklich fest. Für letztere müssen aber 19 kg Falk verschwinden.

Dann kommt etwas, dass ich unter „Reskilling“ führe. Auch hier habe ich das Jahr in sechs Wochen lange Sektionen geteilt. Ich will die Beschäftigung mit diesen Themen aber nicht zum Dauerhaften „Hobby“ erheben. Sondern plane, nach besagten sechs Wochen, das Interesse abzulegen.

• Digitale Fotografie
  Hier steht eine Verschiebung des Schwerpunkts an. Oder besser formuliert: Überhaupt mal eine Festlegung. Ich möchte im Sommer mehr Sport und Action fotografieren, aber abseits davon auch viel mehr Panoramen aufnehmen. Insgesamt soll die Fotografie wieder technischer und präziser werden. Ich war direkt nach der Ausbildung besser. Auf einem ganz anderem Niveau.
• „Sondeln“
  In SH mit seinem etwas auf links gepuderten Archäologischen Landesamt Schleswig Holstein und seinen Zertifizierungskursen, die vielmehr darauf abzielen, keine Sonden-Genehmigungen auszugeben, ist das ein leidiges Thema. Zum Glück gibt es genug Strände. Das Ziel sind auf keinen Fall Bodendenkmäler, was bei den Elbstränden aufgrund der permanenten Vorspülungen und Ablagerungen auch gar nicht geht. Für mich ist das „Bring the fun and take the trash out.“ – technisch unterstütztes Müllsammeln. Es löst Geocaching ab, da hier erkennbar der Hype vorbei ist und viele Caches beschädigt bis schlicht verschwunden sind oder die Umfeld-Informationen nicht mehr stimmen..
• Hacken / CTFs
  Beruflich gesehen ist das „dicht an zuhaus“, aber das wird mein Anstrengungslos-Hobby für schlechtes Wetter.
• Elektronik
  Hier habe ich auch eine Verschiebung angesetzt. Der Hauptanteil werden Reparaturen und Retrofits sein; also, alte Schaltungen mit modernen und lieferbaren Bauteilen wieder zum Leben zu erwecken und alte Schaltpläne in die Gegenwart zu holen.
• CAD + CAM + additive/differenzielle Fertigung
  Meine Projekte enthalten zunehmen mechanische Anteile. So wie die Werkbank zur Verfügung steht, geht es auch mit Fräsen und Drehen zur Sache.
• Flugsimulation + VR
  Ich darf im echten Leben kein IFR und die Eigentümer von Flugzeugen reagieren bei „Falk will die 100 größten Flugkatastrophen der letzen 40 Jahre nachfliegen“ immer so reserviert.

Bei allen diesen Hobbys muss man sich das wie einen Staubsauger vorstellen, den man kurz rausholt und nach dem Vorgang wieder verstaut. Ich möchte vermeiden, für ein Hobby zu sehr zu brennen. Mit Ausnahme von „Bogensport“ und einigen (leider größeren) Items im Bereich Messtechnik sind die Investitionen bereits alle erledigt.