Falk Dübbert

Übernächste Woche stehen 9 Dinge auf dem Plan:

  • Schleifen
  • ggf. Auschneiden
  • Zuschneiden
  • Einschweißen
  • Schleifen
  • Spachteln / Füllen
  • Schleifen
  • Grundieren
  • Lackieren

Das VectorWelding-MIG/MAG-Schweißgerät ist beinahe neu. Von daher hoffe ich mal, dass es noch in Ordnung ist. Aber mein WIG-Inverter ist nun 17 Jahre alt, und ich wollte ihn mal heimsuchen.
Jupiter Schweißtechnik ging irgendwo zwischen 2009 und 2011 den Weg des großen Dodos in die Nonexistenz. Der Inverter ist allerdings ein Leckerbissen wenn man Deutsche Detailversessenheit zu schätzen weiß.

Noch sieht alles normal aus. Blaues Blechgehäuse mit eingestreuten dickeren Blechschrauben, die noch fassen.



Auf der Netzteilseite blase ich den Staub aus.



Auf der Hochstromseite ist es auch nur staubig.



Das war der Grund für den geringen Gasdurchfluss.



Offenbar hat „jemand“ beim Festdrehen des Gasports vorne nicht gegengehalten.



Ich messe nochmal ein paar Dinge aus, weil ich „später“ mit einen Pedal schweißen will.



Insgesamt bin ich immer noch beeindruckt. Das Schweißgerät hat einiges an Automatismen und Stromkurven in einem „Speicher“ zu bieten ohne ein einziges programmierbares Bauteil auch die Anzahl an integrierten Bauteilen ist gering.
Alle Bauteile sind namhaft. Die Platinen sind dick, beschriftet und glanzverzinnt. Kein Wunder, dass die pleite gingen, denn soviel Aufwand will heute keiner mehr bezahlen.