Falk Dübbert


Diese Woche war etwas anstrengender als andere. Es ist gut, dass jetzt nach 2,5 Tagen Schluss und dann für 12 Tage „Ruhe“ ist.

Der Unfall bzw. der Schreck, den mir die gescheiterte Auftragsmordfahrerin einjagte, hatte mir mehr zugesetzt, als ich erwartet habe. Insgesamt habe ich die Feststellung gemacht, mal wieder zu viel Gewicht auf der Stange gehabt zu haben. Der Plan für die letzte Woche war einfach zu dicht.

Ich habe den Entschluss gefasst wieder mehr Einzelkämpfer zu sein.

Das zweite Desaster diese Woche war der Rückflug von Hamburg nach Stuttgart, bei dem das erste Flugzeug defekt war und im zweiten nach einer Stunde Verspätung ein Gespäckstück brannte, was dazu führte, dass das Flugzeug  noch eine Stunde Verspätung ansammelte, womit der Zeitvorteil gegenüber einer Autofahrt auf Null zusammenfiel. Daher gebe ich mir für 2019 den guten Vorsatz, keine Zusagen mehr zu machen, bei denen ich auf andere oder etwas angewiesen bin, das ich nicht permanent zur Verfügung habe. Ich sage also zum Beispiel keine Termine mehr zu, zu deren Einhaltung ich ein Linienflugzeug benötige. 

Was allerdings gut funktioniert hat, ist das Sich-Selbst-Zwingen zu mehr Ausgeglichenheit. Ich habe mein Dharma noch lange nicht gefunden, aber der Weg dahin ist schon lange klar und jetzt leuchtet er sogar. 

   


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