Falk Dübbert

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Am Wochenende beginnt Teil zwei-punkt-zwei meines persönlichen Optimierungsprogramms. Ich sortiere das angestaute Papierzeug und das meiste wird Schredder-Futter. Ich habe da zum Teil noch Mitschriften aus Vorlesungen oder Vortragsvorbereitungen, Software-Lizenzen von Software die seit 2014 nicht mehr läuft und Service-Manuals zu Geräten, die es schon längst nicht mehr gibt.

Bei den Nichtpapierdingen kommen die drei Kisten mit Behalten, Verkaufen/Reparieren und Müll zum Einsatz.

Ich möchte am Ende den inaktiven Teil meines Haushalts komplett in Kunststoffkisten organisiert wissen.

Ich will auch keine habe-ich-funktioniert-jetzt-gerade-nicht-Geräte mehr haben.

Das bedeutet, dass ein Gerät immer mit seinem Zubehör zusammen gelagert wird und es für jedes Gerät einen intakten Akku gibt, falls es ein Akku-betriebenes Gerät.

Netzbetriebene Geräte müssen die Sicherheitsüberprüfung bestanden haben und entsprechend markiert sein. 

Fahrräder und Fahrradteile müssen komplett in Ordnung, bei längerer Lagerung eingefettet und in Papier eingewickelt oder beschrifteten Kartons verpackt sein. 

Der Hintergrund ist der, dass ich kürzlich Zweitaktgeräte brauchte und diese ums Verrecken nicht mehr einfach so zur Arbeit überreden konnte. Erst mit einem neuen Vergaser wollte das chinesische 4in1-Tool wieder fliegen. Ich hoffe, Eindruck bei der Empfängerin der Leistung ist noch irgendwie zu flicken. Aber auch die Kettensäge oder die Totalstation wollten nicht auf Anhieb kooperieren. 

Ich muss in Zukunft einfach mehr Zeit investieren, mein Zeug in Ordnung zu halten und es auch benutzen. 

 


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