Falk Dübbert

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Ich habe meine Akkuladegeräte für Rundzellen aufgestockt. Zum einen habe ich meine alten Akkus aus der Pre-Längerfrisch-Ära entsorgt und komplett auf RTU-Akkus umgestellt, was Ready-to-Use bedeutet. Solche Akkus haben nur ganz geringe Selbstentladungen und können Tage lang herumliegen, ohne wesentlich an Ladung einzubüßen. Mittlerweile stehen sie auch 3200er NiMH-Hochleistungsakkus kaum noch nach, was die Stromlieferfähigkeit anbelangt. Aber trotzdem gibt es noch genug Situationen, in denen ein Satz Akkus fehlt.

Eigentlich hatte ich zielsicher vorhergesagt, dass Blitzgeräte in 2016, genau wie Kameras proprietäre Akku-Systeme verwenden. Ich lag wie so oft daneben.

Selbst Oberklasse Blitze, wie der Nikon SB-910 oder der neue SB-5000 setzen immer noch auf Rundzellen, die Nomalerweise etwa zwei bis drei Stunden zum Laden brauchen.

Das ist natürlich zu lange, wenn man gleich los muss. Deswegen habe ich mir dieses “Ei der Vernichtung” besorgt.

Ansmann liegt Understatement beim Namen mal wieder fern “Die Besten der Besten! Sir! Ultra! Pluss! Sir!”, aber das Gerät macht seinen Job. Vier RTU-Akkus werden innerhalb von 20 Minuten von “Blitz mag sie nicht mehr” auf “Rappelvoll”.

 

 

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Die Rossmann-Akkus haben sich übrigens auch in dieser Anwendung bewährt. Dennoch ist das ganze etwas mit Creepyness verbunden, wenn so ein Satz Akkus binnen weniger Minuten trotz Gebläsekühlung auf 50°C hochschnellt.

 

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