Falk Dübbert

Bild


Ich habe heute die erste längere Runde mit dem Trainingsrad gedreht.
Links oben sind die Daten:

  • Der Durchschnittspuls wäre toll bis ideal, wenn ich nicht so lange Teile der Strecke mit einem Puls deutlich über 160 verbracht hätte. Eigentlich soll ich derzeit nicht über Puls 160 gehen.
  • Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist dafür, dass ich momentan noch nicht wirklich am Lenker ziehen darf, ok.
  • Die Trittfrequenz muss höher, wenn ich danach noch laufen können will. Nebenbei zeigt der Leistungsmesser, dass ich mit höheren Frequenzen auch deutlich mehr Leistung zur Verfügung hätte.
  • Die Leistung ist für eine lockere Runde in Ordnung. Das Ziel ist jedoch eine Durchschnittsleistung 250 Watt.
    Es ist schon fast erschreckend, wie gut die Messung die Theorie bestätigt. Die Abweichung bei der erreichten Geschwindigkeit zwischen http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm und meinen Messwerten oben beträgt 0,38%. Mit 250 Watt kommen übrigens genauso 30 km/h heraus, wie mit 75 kG Gewicht. Aber zumindest das Leistungsmessverfahren, das anhand der Kettenvibrationen die Spannung, somit die Kraft ermittelt, und durch Zählen der Kettenglieder dann die verrichtete Arbeit integriert, ist sehr unscharf. Das Kettengewicht und die genaue Kettenlänge z.B. kann ich erst ermitteln, wenn ich eine neue aufziehe.
  • Die L/R sieht im Mittel besser aus, als sie wirklich ist.
    Wenn man die Werte genau betrachtet, kippe ich stets nach links, wenn es schwerer wird. Das ist das sich vermehrt abzeichnende Muster, denn auch beim Laufen zeigen die Sensoren, dass ich ein Linksfuß bin. Vielleicht hätte ich bei den Bundes-Jugend-Spielen ja mehr als einen Blumentopf gewinnen können, wenn ich mit dem richtigen Bein abgesprungen wäre. Oder … doch eher nicht.