Falk Dübbert

Die dunkle Jahreszeit ist jetzt da und ich leide extrem unter weiter verstärktem Licht-Bewegungsmangel.

Da ich werktags zwar die Laufeinheiten in den Mittag legen, aber MTB und Rennrad brauchen mit Rüstzeiten eher drei als eine Stunde. Somit brauche ich LICHT!

Eigentlich habe auch genug Licht und ich möchte meine beiden Sigma-Sport PowerLED Evo oder die Mighty 1500 auch nicht verändern. Aber meine Sigma Sport IION-Akkupacks sind alle drei am Ende ihrer Lebensdauer bzw. der eine XL ist sogar defekt.

Da ich seit einigen Tagen stolzer Besitzer eines Chinesischen Punktschweißgeräts für Akku-Kontakte bin, dachte ich, dass es Zeit wäre beides miteinander zu verbinden und habe 4 Flat-Top-18650-Lithium-Ionen-Zellen bestellt.

Der Pack ließ sich mit den Fingernägeln und etwas Kraft knacken.

Sigma verbaut also Packs von Ansmann und die Zellen kommen mit je 2200mAh. Das war vor 10 Jahren ein guter Wert! Hut Ab!

Leider muss der Schlauch ab.

Da hatte jemand Spaß mit dem manuellen Punktschweißer.

Das ist die Unterspannungssicherung mit Balancer.

Überraschung! Die Zellen leben noch! Das Kabel ist gebrochen. Ich werde sie dennoch tauschen.
Das Kabel ersetze ich durch ein nicht mehr benötigtes Verlängerungskabel.

Die neuen Zellen bekommen den ersten Tab aufgeschweißt.

Zumindest Laden geht schon mal.

Nachdem der Akku auch geleuchtet hat, montiere ich ihn mit zwei Lagen Montageband, die das Gehäuse von innen zusammen- und die Zell darin an ihrem Ort halten werden. Die Batterieanschlüsse sind neu, der Balancer hat eine Unterlage aus neuem Kaptonband und alles ist in neuem Schrumpfschlauch eingeschrumpft.

Nach 30 Minuten ist der Akku besser als vorher. Ich habe „ausreichend“ Epoxy benutzt.


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