Das ist die aktuelle Iteration Compound-Bogen. Nach dem sanften Mikala mit PSE Nova Wurfarmen steht als Target-Bogen ein PSE Dominator Pro (Hybrid) hier. Der ist so gut, dass die Ursache für Daneben-Schießen 100%ig hinter dem Bogen steht.
Der Dominator bekommt noch ein neues längeres Visier mit mehr Verstellmöglichkeiten und ich werde die entsprechende Spezialwasserwaage kaufen um die Einstellungen wirklich sauber vornehmen zu können. Dann tausche ich die Pfeilauflage gegen eine mit externer Verstellung und die Stabis gegen zueinander passende von Shrewd.
Der nächste Schritt wäre dann die Sehne und die Kabel ersetzen zu lassen.
An dieser Stelle baue ich aber zunächst den Grenzgänger-Bogen auf:- Hoyt Altus – Riser / Mittelteil und Wurfarme
- Hoyt Ultrarest Integrate MX Pfeilauflage
- Axcel Landslide Visier + 6x Linse + Fadenkreuz + Specialty Archery Peep
- Hoyt Jagdstabi + Shrewd Onyx Stabis
An dieser Stelle habe ich zwei Bögen, die für unter 4 Winkelminuten gut sind und kann den PSE zum Sehnentausch geben ohne Pause machen zu müssen.
Der PSE wird der FITA/WA-Scheibenbogen und der Hoyt fackelt alles von Target über Nachtschießen und 3D bis Jagd ab.
Der Hoyt wird der Outdoor-Target-Bogen und der PSE primär der Hallenbogen.
Update 21.2.:
Es scheint viele Bogensport Interessierte unter meinen Lesern zu geben. Die häufigste Frage ist, warum ich Compound schieße und die zweithäufigste warum ich so eine große Optik am Bogen habe.
Zum Bogen:
Ich bin Wiedereinsteiger und war nie wirklich gut. Bogenschießen war mehr Zeitvertreib als Sport. Der Compoundbogen nimmt viele Fehler, die man beim Schießen machen kann, aus der Gleichung. Außerdem bin ich einfach ein Techie. Ich löse ein Problem lieber dauerhaft also technisch. (Aber nein, eine Armbrust ist keine Lösung.)
Zur Optik:
„Klassisch“ schießt man Target mit 29mm und die größeren Scopes sind eher für die Jagd und 3D. Aber bislang hat noch jede Entwicklung aus dem Jagd-Compound-Bereich in einer Form in den FITA- / WA-Bereich gefunden. Für mich: große Scopes sind lichtstärker, einfacher zu kalibrieren und in größeren Peeps schneller zu zentrieren und wenn ich die Bilder der letzten Weltklasse-Turniere betrachte scheinen andere auf höheren Niveaus ähnliche Gedanken zu haben. Mit dem kommenden längeren Visier werden die Verhältnisse auch wieder „normaler“.
Update 25.3.:
Mit den nun festgelegten „Missionen“ kann ich die Ausstattung halbwegs erahnen. Ich folge meinem Ansatz, Teile von möglichst wenigen Hersteller zu beziehen. Ich stehe auch nicht unter Zeitdruck und kann ein kompromissloses Ergebnis abwarten.
- ein Axcel Achieve 9-Zoll Visier
- das Shrewd 40mm Optum Scope zunächst mit 6x Linse
- eine Hamskea Epsilon Pfeilauflage mit Target-Umbausatz
- eine Hoyt Atlas V-Bar (baugleich mit der Shrewd Atlas V-Bar)
- Shrewd RevX Stabilisatoren (28“ + 14“) + 2 Wolfram-Gewichte
- ein Specialty Archery Peep mit „grüner“ Linse im 1/8“ Zoll Einsatz
- gewickelte Nockpunkte (rot)
- Dazu kommt das große Mantis-Diagnose-System, das ich bereits vom Pistolenschießen her kenne.
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